Sub-Notebooks von Lexmark

12.02.1993

UNTERSCHLEISSHEIM (pi) - IBMs Drucker Spinoff Lexmark Inc. hat zusammen mit Chips and Technologies Inc. drei Sub-Notebooks "Minimizer" fuer OEMs entwickelt. Die kompakten Geraete, in die zwei PCMCIA-Speichererweiterungen gesteckt werden koennen, sollen der Konkurrenz Paroli bieten.

Mit Batterien wiegen die Rechner etwa ein Kilogramm. Chips and Technologies liefert den Prozessor, der auch den Bildschirm steuert und die Datenein- und -ausgabe ueberwacht. Laut Lexmark verringert dieser Aufbau und eine spezielle Software "Superstate" den Energieverbrauch so weit, dass die Batterien 40 Arbeitsstunden ermoeglichen. Im kleinsten Modell "Minibook Mizer" muss die Batterie ueber ein externes Netzgeraet geladen werden, das in den beiden groesseren Modellen eingebaut ist. Diese Modelle, "Minibook Basic" und "Minibook Plus", erzeugen ausserdem Toene ueber einen eingebauten Adapter.

Gegen die billige Konkurrenz aus Fernost setzt Lexmark besonders auf einen guten Bildschirm und eine Tastatur mit 77 Tasten, die zehn Prozent kleiner als die Standardvorgaben ist.