Sub-Notebook statt Netbook

09.03.2009

Wer bislang auf der Suche nach einem schicken Rechen-Leichtgewicht mit Display-Größen zwischen zwölf und 14 Zoll war, musste meist deutlich über 1000 Euro auf den Tisch legen. Oder er verzichtete auf ein Sub-Notebook und lebte mit den Schwächen der aktuellen Netbook-Generation. Glaubt man Chiphersteller Intel, dann könnte sich dies mit der Centrino-2-Generation ändern. Mit diesen Chips sollen die dünnen und leichten Notebooks bezahlbar werden: Die Preise könnten auf 500 bis 1000 Euro sinken.

Als Klientel will man Kunden ansprechen, denen die bisher verkauften Sub-Notebooks zu teuer und die kleineren Netbooks zu leistungsschwach sind. Eine Zielgruppe, die AMD ebenfalls im Visier hat. Zum Jahreswechsel hatte der Intel-Konkurrent mit dem unter dem Codenamen "Yukon" entwickelten Chip eine neue Plattform für die Leichtgewichte vorgestellt.

Hersteller wie Hewlett-Packard haben mit dem "Pavilion dv2" bereits einen Mobilrechner mit der neuen AMD-Plattform vorgestellt. MSI will mit seiner neuen X-Serie ebenfalls ultraflache Design-Notebooks auf den Markt bringen. Die Modelle "X320" und "X340" wiegen mit ihren 13,4 Zoll großen Displays rund 1,3 Kilo. Die Preise für die günstige Kompaktklasse könnten sich zwischen 600 und 900 Euro bewegen.

(ba/hi)