Studie: Sicherheitslücke Notebook

15.05.2007

Schaden durch Datenverlust

Innerhalb von vier Jahren, so ergab eine Untersuchung, gingen dem FBI 160 Laptops verloren und mit ihnen Daten, die besser nicht in falsche Hände gelangen sollten. „In vier von fünf Unternehmen wurde bereits ein mobiles Gerät als verloren gemeldet und dies erschreckend häufig direkt in der Firma“, so Frank Bunn, Senior Solution Marketing Manager bei Symantec. „Aber so ärgerlich der Verlust der Geräte an und für sich ist, weit schwerer wiegt die Tatsache, dass die darauf befindlichen geschäftskritischen Daten ebenfalls für immer verschwunden sind und womöglich von Dritten missbraucht werden.“

Schädlich: Mehr als ein Viertel der Befragten bezifferten den Schaden durch Datenverlust zwischen 1000 und 5000 Euro. (Quelle: Symantec)
Schädlich: Mehr als ein Viertel der Befragten bezifferten den Schaden durch Datenverlust zwischen 1000 und 5000 Euro. (Quelle: Symantec)

Die befragten Unternehmen gaben an, dass sich neben den Firmendaten schätzungsweise im Schnitt 21 Prozent externe, also Kundendaten, auf den Geräten befinden. 71 Prozent der Befragten gaben die Fahrlässigkeit der Nutzer und 58 Prozent Hardwarefehler als generelle Hauptursache für Datenverlust an. Der Anteil verlorener oder gestohlener Geräte ist mit über 40 Prozent der Nennungen beträchtlich.

Den finanziellen Schaden, der den Unternehmen dadurch ensteht, bezifferten ein Viertel der Befragten mit einer Summe zwischen 1000 und 5000 Euro. Knapp sechs Prozent mussten Verlust von über 10.000 Euro hinnehmen.