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Studie: Mehr Geld für IT-Sicherheit

14.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Durchschnittlich zehn Prozent des IT-Budgets für das Jahr 2002 wollen US-Unternehmen in Sicherheitslösungen stecken, sagt eine Studie, die unsere amerikanischen Schwesterpublikation Computerworld zusammen mit J. P. Morgan durchgeführt hat. Im vergangenen Geschäftsjahr lagen die Sicherheitsinvestitionen bei durchschnittlich 7,4 Prozent des Budgets.

Bei 43 Prozent der befragten Unternehmen stehen Virtual Private Networks (VPN) sowie Antiviren- und Intrusion-Detection-Software auf den Bestellisten. SSL-Produkte (Secure Socket Layer) sind besonders bei Technologieunternehmen gefragt. Authentifizierungssysteme wie Smartcards wollen nur 21 Prozent der Firmen anschaffen. Laut Analysten könnte der Grund dafür in den hohen Investitionskosten liegen. Solche Systeme kosten in der Regel mindestens 100.000 Dollar. (lex)