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Studie: Manager leiden unter vollen Briefkästen

11.09.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Neun von zehn Internet-Nutzern klagen über unerwünschte oder fehlgeleitete E-Mails. Das ist das Ergebnis einer unter 800 Surfern durchgeführten Online-Umfrage des Beratungsunternehmens Mummert und Partner. Besonders Manager leiden demnach besonders häufig unter überflüssiger elektronischer Post oder bekommen Anfragen, die nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fallen. Dem Bericht zufolge bearbeiten die Führungskräfte durchschnittlich zwischen 30 und 100 Nachrichten pro Tag. Nur 37 Prozent der Befragten nehmen sich täglich länger als eine Stunde Zeit, um ihre E-Mails zu beantworten. Diejenigen, die sich täglich mehr als zwei Stunden mit ihrer Korrespondenz beschäftigen, beklagen sich auch am häufigsten über störende E-Mails. Demnach verliert jeder vierte dieser Personengruppe Zeit durch die überflüssige Post.