Studie: M-Commerce wächst bis 2006 auf 25 Milliarden Dollar an

22.03.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der weltweite elektronische Handel über Handys und PDAs (M-Commerce) wird nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Frost & Sullivan bis zum Jahr 2006 auf ein Volumen von 25 Millliarden Dollar anwachsen. Der Anteil der mobilen Transaktionen am gesamten Online-Kommerz soll dann 15 Prozent betragen. Laut Frost & Sullivan umfasst der M-Commerce folgende Bereiche:

  • Automatisches Bezahlen via Mobilfunkgerät, etwa beim Ticketkauf, an Getränke- oder Parkscheinautomaten;

  • Handy-Payment im Taxi sowie an der Ladentheke;

  • Internet-Bezahltransaktionen, beispielsweise über WAP-Sites;

  • mobiles Bezahlen in Webshops als Alternative zur Kreditkarte sowie

  • Geldtransfers zwischen Personen.

Allein 39 Prozent sollen dabei auf Internet-Payments per Handy entfallen. Überweisungen zwischen Personen werden 34 Prozent der mobilen Transaktionen ausmachen. Am M-Commerce wollen Händler, Banken, Netzbetreiber, Kreditkartengesellschaften, IT-Firmen sowie Startups partizipieren. (fn)