MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der weltweite elektronische Handel über Handys und PDAs (M-Commerce) wird nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Frost & Sullivan bis zum Jahr 2006 auf ein Volumen von 25 Millliarden Dollar anwachsen. Der Anteil der mobilen Transaktionen am gesamten Online-Kommerz soll dann 15 Prozent betragen. Laut Frost & Sullivan umfasst der M-Commerce folgende Bereiche:
Automatisches Bezahlen via Mobilfunkgerät, etwa beim Ticketkauf, an Getränke- oder Parkscheinautomaten;
Handy-Payment im Taxi sowie an der Ladentheke;
Internet-Bezahltransaktionen, beispielsweise über WAP-Sites;
mobiles Bezahlen in Webshops als Alternative zur Kreditkarte sowie
Geldtransfers zwischen Personen.
Allein 39 Prozent sollen dabei auf Internet-Payments per Handy entfallen. Überweisungen zwischen Personen werden 34 Prozent der mobilen Transaktionen ausmachen. Am M-Commerce wollen Händler, Banken, Netzbetreiber, Kreditkartengesellschaften, IT-Firmen sowie Startups partizipieren. (fn)