Studie: Europäische Unternehmen planen mit RFID

27.04.2006
Zwei Drittel der vom Softwarehersteller Bea Systems befragten Manager beschäftigen sich mit RFID-Vorhaben.

RFID-Projekte ständen auf der Agenda europäischer Vorstände ganz oben, kommentiert das Unternehmen die Studienergebnisse (RFID = Radio Frequency Identification). Zugrunde liegt diesen eine nicht repräsentative Umfrage unter den Teilnehmern einer Fachkonferenz zum Thema Supply Chain und RFID im April 2006 in Amsterdam.

Zwei Drittel der Befragten planen demzufolge, RFID-Technik zu prüfen, Pilotprojekte aufzusetzen oder ein RFID-System einzuführen. Von der Funktechnik versprechen sie sich unter anderem genauere Daten und eine bessere Verwaltung des Warenbestands. 60 Prozent der Interviewten sehen im Bereich Asset Tracking den größten Nutzen einer RFID-Einführung. Wenn es um die konkrete Umsetzung geht, herrsche vielerorts noch Verwirrung, so Bea. Zwar betrachteten 80 Prozent der Unternehmen RFID als viel versprechende Innovation. Doch sie wüssten nicht, wie und wo sie mit der Implementierung beginnen sollten.

Bea Systems bietet selbst Infrastruktur-Software für RFID an. Im November 2005 kaufte der Hersteller den RFID-Spezialisten ConnecTerra. (siehe: Bea Systems übernimmt RFID-Softwareanbieter ConnecTerra). wh