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Studie: Banken kämpfen mit Datenbanksicherheit

23.01.2002
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Banken haben besonders häufig Sicherheitsprobleme mit Datenbanken, sagt eine Studie von Evans Data Corporation. Befragt wurden im Dezember des vergangenen Jahres Datenbankentwickler aus 700 US-Unternehmen. Während in 12 Prozent aller untersuchten Firmen schwere Sicherheitslücken entdeckt wurden, waren es bei Banken 27 Prozent. Als Beispiele für typische Probleme führt die Studie Viren an, durch die ganze Datensätze gelöscht werden. Außerdem blieben Datenbanken oft durch menschliche Fehler ungeschützt, so dass Hacker leicht eindringen konnten. Von den befragten Entwicklern gaben nur 37 Prozent an, die Sicherheitsfunktionen der verschiedenen Datenbankprodukte von Microsoft, IBM, Sybase oder Oracle zu verwenden. (lex)