Kooperation zwischen Software AG und Kühne School

Studenten optimieren Logistikprozesse

27.05.2009
Von Ima Buxton
Anzeige  Die Software AG unterstützt mit ihren webMethods-Technologien ein Forschungsprojekt der Hanburger Kühne School und der Technischen Universität Hamburg (TUHH). Wissenschaftler und Ingenieure erarbeiten im Rahmen des Projektes Methoden zur Steigerung der Prozesseffizienz in der maritimen Container-Logistik. Studierende übernehmen die konkrete Umsetzung der Forschungsergebnisse.
Automatisierungstechnologien wie RFID machen die Container-Logistik schneller und effizienter.
Automatisierungstechnologien wie RFID machen die Container-Logistik schneller und effizienter.
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Ziel des Projektes "Service-orientierte Architekturen in der maritimen Container-Logistik - Von der Prozessanalyse bis zur Implementierung" ist die Umsetzung von Forschungsergebnissen in realen Anwendungsbereichen wie der Container-Logistik. Die wissenschaftliche Leitung übernimmt Thorsten Blecker vom Institut für Logistik und Unternehmensführung der Kühne School of Logistics and Management an der TUHH.

Studierende beider Bildungseinrichtungen sind aktiv in das Projekt eingebunden. Sie erhielten zu Beginn des Semesters einen Meta-Prozess, in dem alle Umschlagprozesse entlang einer Transportkette abgebildet waren. Aufgabe war dann, 14 detaillierte Umschlagprozesse mit Prozessbeschreibungen mit der Hilfe der webMethods-Technologien der Software AG umzusetzen. Jeder Umschlagsprozess enthielt neben dem physischen Umschlag auch die vorgelagerten und nachfolgenden IT-Prozesse, die auch durch webMethods abgebildet wurden.

RFID wichtiger Effizenzfaktor in der Container-Logistik

In den kommenden Monaten wird das aktuelle Szenario um die Technologiekomponente RFID (Radio Frequenz Identifikation) erweitert. RFID-Transponder auf Containern bergen ein weites Anwendungsfeld für die Mittelmeer-Logistik. So können Container automatisch und schneller identifiziert werden, was Umschlagsprozesse beschleunigt und so effektiver wie auch effizienter macht.

Musste bislang ein 11-stelliger Code zur Identifikation eines Containers manuell erfasst und in das IT-System eingegeben werden, wird diese Information künftig im RFID-Transponder gespeichert und über diesen automatisch erfasst - das spart Zeit beim Löschen und Neubeladen von Containern.