Es geht auch ohne Intel x86

Stromsparende Highend-Server

17.03.2012
Von 
Klaus Hauptfleisch ist freier Journalist in München.

Energieeffizienz: x86er-Systeme treiben die Entwicklung

Mit Intel als Speerspitze und den vielen Blade-Modellen geht die Entwicklung in Sachen Energieeffizienz im x86-Umfeld in der Regel schneller als bei Unix-, Midrange- und Mainframe-Systemen. IDC-Analyst Nebuloni und sein Experton-Kollege Wolfgang Schwab loben aber unisono, welche Fortschritte IBM mit den Power-Prozessoren gemacht habe. Der Energieeffizienzschritt von Power5 zu Power7 sei „schon gewaltig“ und durchaus vergleichbar mit der Entwicklung bei den x86ern, kommentiert Schwab. Aus der Ferne betrachtet spielten die Non-x86er angesichts der installierten Basis kaum noch eine Rolle. Sie seien auch zu weniger als 15 Prozent für den Stromverbrauch der weltweit betriebenen Rechenzentren verantwortlich, so Nebuloni. Je nach Leistung ließen sich der Verbrauch und die Energieeffizienz aber „natürlich verbessern“, wenn man einen großen Mainframe oder zwei bis fünf Power-Systeme durch 20, 50 oder gar 100 moderne x86er ersetze.

Einen schnellen Überblick über die neuen, auf der CeBIT vorgestellten Modelle der Hersteller bietet unsere Bilderstrecke. Für mehr Informationen lesen Sie: "Server-Hersteller setzen auf neue Intel-CPUs"