Stromkunden prompt zur Kasse gebeten

03.01.1997

POTSDAM (qua) - Kundennähe ist für den japanischen Stromversorger Tokyo Electricity mehr als eine Marketing-Parole. Zwölf Mainframes betreibt er, aber die Stromabrechnung erledigen seine Mitarbeiter beim Verbraucher zu Hause. Das berichtete Claus Wechselmann, für den Utilities-Bereich zuständiger Manager in der SNI-Niederlassung Kuala Lumpur, anläßlich der Energiewirtschaftstagung des Unternehmens, die kürzlich in Potsdam stattfand. Dieses "Spot Billing" mit Hilfe mobiler Abrechnungssysteme verkürze die Zahlungszyklen um fünf Tage. Und bei 28 Millionen Kunden falle das schon ins Gewicht.