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Streit um Lenovo: Chinesen wehren sich gegen Spionagevorwurf

31.05.2006

An der Börse interessierte sich gestern kaum jemand für diesen Deal. Die Lenovo-Aktie legte um 1,1 Prozent zu. Kaum ein Analyst geht davon aus, dass sich IBM von heute auf morgen von seinen Anteilen trennen wird. Zu eng sind die geschäftlichen Verflechtungen mit den Chinesen und zu schlecht wäre das Geschäft, zum jetzigen Zeitpunkt zu verkaufen (siehe: Lenovo wegen Restrukturierungskosten mit Gewinneinbruch und Lenovo streicht 1000 Stellen und verlegt Zentrale). Allerdings erwarten die Investoren auch nicht, dass IBM auf Dauer zu den großen Lenovo-Aktionären zählen möchte. (hv)