Die Vertreter des Konkurrenten Vodafone D2 und von T-Mobile tauschten zunächst ihre unterschiedlichen rechtlichen Standpunkte aus. Nach dem bisherigen Verlauf der Verhandlung lässt sich nicht abschätzen, wie lange die Parteien und Richter beraten werden und ob noch am Donnerstag eine Entscheidung fällt.
Vodafone hatte eine Einstweilige Verfügung erwirkt, um dem Konkurrenten T-Mobile den exklusiven Vertrieb des iPhone nur in Verbindung mit einem Mobilfunkvertrag zu verbieten. Zudem sollte T-Mobile untersagt werden, das Apple-Handy für andere Netze als das der Deutschen Telekom zu sperren. T-Mobile verkauft das iPhone inzwischen auch ohne Sperre und Vertragsbindung. Dann ist es mit einem Preis von 999 Euro allerdings 600 Euro teurer als mit T-Mobile-Vertrag. (dpa/tc)