"X-Pop" besteht aus einer Management-Server-Einheit, Routern sowie dezentralen, an POPs und Internet-Gateways von Providern angeschlossenen Caching-Appliances. Nach der ersten Anfrage verbindet das System den Anwender automatisch via Hypertext Transfer Protocol (HTTP) mit dem am nächsten gelegenen Cache und beantwortet von dort aus die Anforderung ohne Umwege. Dadurch wird die Netzbelastung gering gehalten. Der Streaming-Anbieter kann laut Intellivision je Standard-X-Pop bis zu 15000 User gleichzeitig bedienen, die mit durchschnittlich jeweils 45 Kbit/s Bandbreite auf die Inhalte zugreifen. Außerdem verfügen die X-Pops über ein Content-Management-System. Dieses Programm informiert den Benutzer darüber, welche Inhalte wie häufig in den POPs der Provider abgerufen werden und welche Bandbreiten sowie Streaming-Formate die User nutzen. Zudem erlaubt es, dynamischen Content fortlaufend zu aktualisieren. Optional ist es dadurch zusätzlich möglich, in verschiedenen Regionen oder Provider-Netzen unterschiedliche Inhalte an die Zuschauer auszuliefern.