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Steria überzeugt unterm Strich

13.04.2004

Der IT-Dienstleister Steria-Gruppe hat Zahlen zum Geschäftsjahr 2003 vorgelegt. Das Unternehmen weist einen Nettogewinn von 21,5 Millionen Euro aus, ein Plus von 144 Prozent gegenüber Vorjahr. Der Gewinn pro Aktie stieg von 53 Cent im Jahr 2002 um 132 Prozent auf 1,23 Euro. Zulegen konnte Steria auch beim Betriebergebnis, das im Jahresvergleich von 30,1 Millionen Euro um 26 Prozent auf 37,8 Millionen Euro stieg. Die operative Marge lag mit 3,9 Prozent um einen vollen Punkt über der des Vorjahres. Als kleiner Wertmutstropfen erweisen sich die Einnahmen, die von 1,02 Milliarden Euro aus dem Vorjahr um 4,6 Prozent auf 970,3 Millionen Euro sanken. Als Grund dafür nennte das Unternehmen die schwierigen Marktbedingungen insbesondere in Frankreich.

Zu den für 2003 erreichten Zielen gehörte einer Mitteilung zufolge ein wieder positiver Netto-Cashflow von zehn Millionen Euro. Das konsolidierte Eigenkapital steigerte Steria im Laufe des Berichtszeitraums um 13,8 Prozent auf 200 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr will das Unternehmen bei Betriebergebnis und Markanteil zulegen. Mittelfristig (2006) peilt Steria eine operative Marge von sieben bis acht Prozent an. (tc)