Steria steigert Umsatz um zwölf Prozent

18.02.2008
Vor allem im vierten Quartal konnte der IT-Dienslteister Steria seine Auftragseingänge erhöhen.

Die Steria-Gruppe (inklusive Xansa) hat ihren Umsatz im Ende Dezember abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 um 12,2 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro gesteigert. Ohne Xansa lagen die Einnahmen bei 1,3 Milliarden Euro. Das entspricht einem organischen Wachstum von 4,2 Prozent. Die operative Marge lag bei sieben Prozent.

Vor allem das vierte Quartal 2007 entwickelte sich gut. Die Auftragseingänge stiegen um 9,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Quote von Auftragseingang zu Umsatz lag Ende Dezember bei 1,06.

Der britische Outsourcing-Anbieter Xansa, den Steria vergangenen Sommer übernahm, ist seit dem 17. Oktober 2007 vollständig konsolidiert. Damit beinhalten die Umsätze der Gruppe 2,5 Monate Geschäftstätigkeit von Xansa (17. Oktober bis 31. Dezember 2007) in Höhe von 110,5 Millionen Euro.

2008 werden sich die Synergien, die sich Steria von der Xansa-Übernahme erhofft, allerdings noch nicht bemerkbar machen. Laut Firmenvertretern werden diese Effekte erst 2009 voll zum Tragen kommen. Die Gruppe gibt sch jedoch zuversichtlich, dass sie organisch mindestens so stark wie der europäische IT-Servicemarkt wachsen wird. Als operative Zielmarge peilt Steria mehr als acht Prozent an. (sp)