Die besten Systemhäuser 2015 - Storage

Steigende Datenmengen beflügeln das Geschäft

01.10.2015
Von 
Doris Breitenreuter ist Communication Manager bei der Evernine Group, einem Deutschland weit vertretenen Spezialisten für Kommunikation und Medien im Umfeld der B2B-IT.
Big Data ist ein Buzzword der IT. Mit steigenden Datenmengen haben immer mehr Unternehmen und deren IT-Verantwortliche zu kämpfen.

Neben den daraus resultierenden Maßnahmen zur Steigerung der Storage-Kapazitäten, behält der Klassiker Backup und die gesetzes-konforme Speicherung der Daten ihre Bedeutung. Betrachtet man die Umfrage-Protokolle der Kunden zu den im vergangenen Jahr umgesetzten Storage-Projekten, konkurrieren hier klassische Storage-Projekte mit Virtualisierungs-Strategien. Zum Teil verfolgen Kunden aber auch beide Ansätze parallel weiter.

Als Projektziele nennen die Kunden hin und wieder den kompletten Austausch der bestehenden Lösung. Im Vordergrund stehen jedoch der Ausbau, die Optimierung oder Umstrukturierung. Oftmals werden SANs (Storage Area Networks) installiert oder ausgebaut, ab und zu setzen Unternehmen zudem auf NAS-Konzepte (Network Attached Storage).

Kaum überraschend wird der Datensicherheit ein besonderes Augenmerk geschenkt. Firmen kümmern sich um professionelle Backup- und Restore-Lösungen für den Notfall. Im Befragungsprotokoll werden Hersteller wie Netapp, VMware, HP und IBM erwähnt, ab und an sogar mit der Angabe des eingesetzten Produkts.Eines eint das Gros der Kunden: Sie sind mit den Leistungen der Systemhäuser in diesem Feld zufrieden. So wurden im Schnitt alle eingereichten, mehr als 900 Storage-Projekte mit der Note 1,55 bewertet. Krämer IT Solutions rangiert hier in der Gunst der Kunden ganz weit oben und kassierte dafür eine stolze 1,03.