Als Besonderheiten der Software nennt der Hersteller die Integration des jüngsten 3D-Acis-Kernels, Schnittstellen zu Datenbanken, Berechnungs- und Auslegungsprogrammen sowie ein Zusammenbaumodul. Die Architektur des Produkts ist so ausgelegt, daß der Server die Berechnung von Bauteilen übernimmt, die Darstellung der Ergebnisse über das kostenlose Client-Tool des Starvars-Explorer erfolgt.

Die parametrische CAD-Engine erlaubt die Erstellung von Baugruppen, wobei die Kataloganbieter mit einfachen Befehlen die 2D/3D-Geometrien ihrer Teile modellieren können. Alle einmal angelegten Elemente lassen sich durch Logikverweise an unterschiedlichen Stellen wiederverwenden.

Die Software wird in drei Varianten angeboten. Bei der Server-Lösung wird das gewählte Bauteil auf dem Internet-Server erzeugt und in einem neutralen Format auf den Arbeitsplatz übertragen.

Die Client-Server-Lösung erlaubt komplette Bibliotheken auf den Arbeitsplatz zu transferieren - die Bauteile werden direkt im CAD-System erzeugt. Eine Bibliothek, aus der sich beispielsweise 50 000 Zeichnungen mit jeweils drei 2D-Ansichten und einem 3D-Modell erzeugen lassen, benötigt auf einem Web-Server gerade mal 70 KB. So benötigt man etwa zehn Sekunden, bis die komplette Bibliothek per ISDN auf dem PC eines Interessenten gespeichert ist.

Schließlich gibt es noch die reine Client-Lösung, bei der alle Dateien auf einer CD-ROM zur Verfügung gestellt werden. Die Teile lassen sich in allen gängigen Dateiformaten wie DXF, Iges, VDA-FS, Step oder SAT plattformunabhängig in das kundenspezifische CAD-System integrieren.