Web

Techcrunch50 und DEMOfall 08

Startups buhlen um das große Geld

17.09.2008
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.

Fusion-io: SAN auf Flash-Basis

Der Speicherspezialist Fusion-io setzt komplett auf Solid State Drives (SSDs). Neben dem Flash-Speicher-basierten Storage bietet die Firma nun mit "ioSAN" eine Technik an, durch die sich SSD-basierende Speichernetze einrichten lassen sollen. Mittels ioSAN, einer PCIe-Card, die in einem speziellen Steckplatz auf dem Mainboard des Rechners ihren Platz findet, sollen Anwender auf einfache Weise Storage-Area Networks (SANs) auf einrichten können. Neben dem geringen Stromverbrauch liege der Vorteil von SSDs vor allem in der höheren Geschwindigkeit, so der Anbieter.

Internet: www.fusionio.com

Invision TV - der Video-Guide fürs Netz

Invision TV bietet seinen Nutzern mit dem gleichnamigen Online-Tool ein Werkzeug, mit dessen Hilfe sich Video-Daten im Internet leichter suchen, sammeln und verwalten lassen. Darüber hinaus offeriert das Angebot Social-Networking-Funktionen, über die Anwender sich zu bestimmten Themengebieten austauschen können. Zudem sollen sich über den Online-Dienst Video-Inhalte aus dem Netz in einer TV-ähnlichen Art und Weise wiedergeben lassen.

Internet: www.invision.tv

Maverick Mobile Solutions baut Bodyguard fürs Handy

Maverick Secure Mobile hat eine Sicherheitstechnik entwickelt, mit deren Hilfe sich Handys und die darauf abgelegten Daten besser schützen lassen sollen. Beispielsweise sei es möglich, nach einem Diebstahl oder Verlust des Mobiltelefons Informationen wie beispielsweise das gespeicherte Telefonbuch von dem Gerät abzurufen und zu sichern. Außerdem ließen sich die Handy-Aktivitäten des Diebs protokollieren beziehungsweise das Mobiltelefon per Fernzugriff blockieren.

Internet: www.maverickmobile.in

Microstaq kämpft gegen hohen Stromverbrauch

Microstaq hat mit seinem "Ventilum"-Chip eine mikroelektronische Technik entwickelt, die den Stromverbrauch von Klimaanlagen zwischen 25 und 30 Prozent senken lassen soll. Erreicht wird dies laut Hersteller dadurch, dass herkömmliche mechanische Ventile durch Mikroelektro-Technik ersetzt werden. Damit könne ein wesentlich effizienterer Kältefluss gewährleistet werden, hieß es. Außerdem ließen sich damit Herstellungs- und Wartungskosten senken.

Internet: www.microstaq.com