Die Foundry-Medienmarken agieren seit Jahrzehnten als Partner des IT-Managements mit einer klaren Zielsetzung: die IT-Community zu vernetzen, glaubwürdige Informationen zu liefern und Investitionsentscheidungen zu begleiten. Diese Zielsetzung leitet uns auch bei unseren vielfältigen Event-Formaten, mit denen wir die CIO- und IT-Entscheider-Community ganzjährig begleiten. Denn Sie bieten den tausenden CIOs und IT-Manager*innen, die jährlich unsere Events besuchen eine Vielfalt an Themen, Diskussionsforen und Vernetzungsplattformen wie den CIO des Jahres, die Hamburger IT-Strategietage, unsere Summits oder auch die CIO Roundtables. Das gesamte Team freut sich auf Sie, Ihre Teilnahme und den fachlichen Beitrag, den Sie damit für diese Formate leisten!
Bisher ist das Überbrückungsgeld weitaus beliebter als die Ich AG. Zwischen Januar und Mai 2003 machte die Bundesanstalt für Arbeit bereits 65112 Zusagen für Überbrückungsgeld, die Ich AG wurde bis dahin 24537-mal beantragt. Auf die Ich AG besteht übrigens Rechtsanspruch - im Gegensatz zum Überbrückungsgeld. In der Summe hat die Bundesanstalt für Arbeit mit Ich AG und Überbrückungsgeld in den ersten fünf Monaten des Jahres 2003 fast doppelt so viele Existenzgründungen gefördert wie im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Doch Geld allein macht noch keinen erfolgreichen Unternehmer. Bei der Ich AG besteht die Gefahr, dass die Gründer schlechter auf die Selbständigkeit vorbereitet sind als beim Überbrückungsgeld, da kein Business-Plan gefordert ist.
„Die günstigen Förderbedingungen verleiten dazu, bei der Ich AG einfach nur Ansprüche auszuschöpfen“, gibt Steindl zu bedenken. „Solide Planung und eine ausreichende Finanzierung sind aber in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wichtiger denn je, um langfristig als Unternehmer erfolgreich zu sein.“ Existenzgründer sollten sich diese Worte zu Herzen nehmen. Denn so viele Insolvenzen wie in den ersten sechs Monaten des Jahres 2003 hat es in der Bundesrepublik noch nie gegeben. Dem Informationsdienst Creditreform zufolge stieg die Zahl der Firmenpleiten im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent auf 19200. Der Ausblick ist noch düsterer. Creditreform rechnet damit, dass die Zahl der Insolvenzen bis Ende Dezember 2003 auf über 40000 anschwellen wird.
Neuanfang mit 53
*Jürgen Mauerer arbeitet als freier Journalist in München.