MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der japanische Elektronikriese Sony hat für sein abgeschlossenes Quartal einen Konzerngewinn von umgerechnet 221,6 Millionen Euro ausgewiesen, 57 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Analysten hatten mit einem Gewinn zwischen 357 und 469 Millionen Euro gerechnet. Als Gründe für den Einbruch führte das Unternehmen vor allem den wieder erstarkten Yen sowie den hohen Marketing-Aufwand für die Einführung der neuen Spielekonsole "Playstation 2" ins Feld. Den Umsatz konnte Sony nach eigenen Angaben übers Jahr von 18,27 auf 19,05 Milliarden Euro steigern.