Neue Verfahren noch nicht berücksichtigt

Standard für drahtlose LANs stößt auf positives Echo

25.07.1997

Die Hersteller versprechen sich von dem neuen Standard für drahtlose Netze wachsende Verkaufszahlen, Anwender fühlen sich beruhigt durch die Aussicht auf Interoperabilität und sinkende Kosten. Bis jetzt krankte die Ausbreitung drahtloser LAN-Komponenten in erster Linie an ihrem hohen Preis, geringen Datenraten und mangelnder Interoperabilität.

Der Standard 802.11 definiert die physikalische Schicht und die Media-Access-Control-Protokolle für drahtlose LANs. Die Spezifikation für die physikalische Schicht beschreibt drei Übertragungsoptionen: Infrarot und zwei Radiofrequenzen namens Direct Sequence Spread Spectrum und Frequency Hopping Spread Spectrum.

Sie schafft Interoperabilität zwischen 1- und 2-Mbit/s-Produkten. Nachdem die Federal Communications Commission eine Expansion des Spektrums für unlizenzierte drahtlose Netze erlaubt hat, sind Geräte mit Datenraten von 10 bis 20 Mbit/s möglich geworden. Für diese Geschwindigkeiten existieren noch keine Standards.