Datenqualität

Stammdaten deutscher Firmen strotzen vor Fehlern

18.11.2008
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Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.

Anwender versprechen Besserung

Allerdings findet laut Umfrage offenbar langsam ein Umdenken statt. So will eine große Zahl Unternehmen in den kommenden zwei Jahren konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Qualität in den Materialstammdaten ergreifen (auch in internationalen Umfragen zeigt sich, das nur wenige Unternehmen ein Stammdaten-Management betreiben). Für 19 Prozent steht dies in jedem Fall fest, weitere 23 Prozent wollen sich diesem Thema "voraussichtlich" gezielter als bisher widmen (oft sind dies aber auch nur Lippenbekenntnisse).

Foto: Omikron

"Eine zentrale Bedeutung wird dabei die Ausrichtung auf Softwarelösungen sein, die eine automatisierte Datenpflege unterstützen", erwartet der Omikron-Geschäftsführer Carsten Kraus. "Klar definierte Prozesse und Verantwortlichkeiten sind die eine Seite, daneben muss es aber eine operative Unterstützung für eine automatisierte und Fehler minimierende Realisierung geben." (Hier finden sie mehr Tipps zur Stammdatenpflege)