HAMBURG (VWD) - Die SCS Scientific Control Systems GmbH, mit Aber 700 Mitarbeitern eines der größten Beratungsunternehmen in der Bundesrepublik Deutschland, geht mit einer neuen Unternehmensstruktur ins Jahr 1984. Damit soll dem Wandel der letzten Jahre am Markt für Beratung, Software und Automation Rechnung getragen werden.

Spezial-Know-how in Anwendung und Technologie sowie wirtschaftliche Methoden der Projektabwicklung und Systemerstellung bestimmen zunehmend die Marktposition der Anbieter. Wie es in einer Firmeninformation heißt, wird SCS dieser Marktforderung künftig durch eine noch stärkere Spezialisierung in ausgewählten Marktsektoren Rechnung tragen.

Die Beratung und Erstellung maßgeschneiderter Lösungen werde außerdem gezielt um die Lieferung von ausgewählten Standardprodukten erweitert. Diese Unternehmensstrategie veranlaßt das Unternehmen zu einer Organisation, die vom Markt klare identifizierbare operative Einheiten schafft und diesen durch Bildung spezieller Gesellschaften zu einer verstärkten geschäftsfeldorientierten Identität verhilft. Vier Gesellschaften werden ab 1. April 1984 Träger der Geschäftsaktivitäten sein: Die SCS Organisationsberatung und Informationstechnik GmbH betreut durch spezialisierte Geschäftsbereiche die Kunden aus Industrie und Handel beziehungsweise Banken, Versicherungen und öffentliche Dienste.

Die SCS Technische Automation und Systeme GmbH löst Probleme in den Bereichen Energietechnik, Verfahrenstechnik, Anlagenautomation, Medizintechnik, Verkehrstechnik, Sondertechnik und im Bereich Software-Engineering. Die SCS Management Consultants GmbH ist als Berater für das Top-Management insbesondere im Bereich Unternehmensstrategie tätig. Die SCS Personalberatung GmbH bietet personalbezogene Unternehmensberatung an. Die SCS Scientific Control GmbH (Hamburg), die sich von im Besitz der Deutschen BP AG befindet, wird künftig als Dachgesellschaft die Anteile der vier operativen SCS-Gesellschaften halten und die Aktivitäten der Unternehmensgruppe koordinieren.