Von Canon bis Xerox

Stärken und Schwächen der Anbieter von Managed Print-Services

01.09.2011
Von 
Jan-Bernd Meyer betreute als leitender Redakteur Sonderpublikationen und -projekte der COMPUTERWOCHE. Auch für die im Auftrag der Deutschen Messe AG publizierten "CeBIT News" war Meyer zuständig. Inhaltlich betreute er darüber hinaus Hardware- und Green-IT- bzw. Nachhaltigkeitsthemen sowie alles was mit politischen Hintergründen in der ITK-Szene zu tun hat.

Xerox

Xerox bietet MPS-Services fast jedem Unternehmenstyp an - von großen, interkontinental agierenden bis zu mittelständischen. Xerox ist buchstäblich in Hunderten von Ländern vertreten. Hierzu zählt auch der asiatisch-pazifische Raum, wo der Partner Fuji Xerox dieZügel in der Hand hält. An diesem Gemeinschaftsunternehmen hält Xerox lediglich einen 25-prozentigen Anteil. Das amerikanische Traditionsunternehmen Xerox hat das Konzept von MPS federführend mitentwickelt. Es entwirft Prozesse und Software für Managed Print Services kontinuierlich weiter, um so das eigene Dienstleistungs-Portfolio ständig zu erweitern. Xerox sei unter allen MPS-Anbietern "fast unübertroffen", wenn es um die Zahl der verschiedenen Branchen geht, für die es Managed Print-Services anbietet. Gerade weil das MPS-Angebot von Xerox so überbordend ist, sei das Personal manchmal versucht, die Bedürfnisse der Kunden zu über- oder unterschätzen. Xerox-Kunden sollten sich nach einem ersten Angebot ruhig noch Alternativen aufzeigen lassen. In Regionen, in denen Xerox nicht mit eigenem Personal beim Kunden antritt, sondern die Managed Print-Services durch Partner erledigen lässt, sollten Kunden allerdings genau darauf achten, dass die Vertragskonditionen nicht zu weit von den Xerox-üblichen abweichen.