Stadtsparkasse München vergibt IT an IZB Soft

05.04.2005
Deal soll im Sommer abgeschlossen werden.

Damit findet ein 17 Monate dauernder Prüfungs- und Sondierungsprozess sein Ende. Die Stadtsparkasse erhofft sich von der Auslagerung Kosteneinsparungen von rund fünf Millionen Euro pro Jahr. Die IT-Abteilung der Bank beschäftigt etwa 200 Mitarbeiter. Die IZB hat sich dazu bereit erklärt, Beschäftigte der Stadtsparkasse zu übernehmen. Es werde keinesfalls zu betriebsbedingten Kündigungen kommen. Wie viele Mitarbeiter insgesamt von dem Outsourcing betroffen sind, ist bislang allerdings noch nicht klar. Innerhalb eines Jahres soll der Großrechnerbereich an eine Tochter der IZB Soft in Frankfurt am Main übergeben werden. Der Umfang weiterer Auslagerungen hänge davon ab, ob die IZB die besonderen Vorgaben einer "Großsparkasse" erfüllen könne, hieß es in einer Erklärung. (jm)