CeBIT 2014

Stackfield - ein Münchner Startup wie aus dem Valley-Bilderbuch

13.03.2014
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Eine richtig spannende Cloud-Lösung für sichere Zusammenarbeit zeigt das Münchner Startup Stackfield in Halle 6 am Stand H38/1.

Mit Stackfield lassen sich Aufgaben und Projekte im Browser verwalten, unter einer übersichtlichen und schnellen Oberfläche. Das Besondere daran: Die SaaS-Lösung arbeitet mit End-to-end-Verschlüsselung - alle Informationen werden direkt auf dem Gerät des Nutzers ver- und erst beim Empfänger wieder entschlüsselt; außerdem stehen alle Server in Deutschland. Stackfield ist modular aufgebaut, aus einem Pool lassen sich individuelle Projektbereiche zusammenstellen. Jedes Projekt ist gleichzeitig ein Kommunikationsraum, mit dem Teilnehmer ihren E-Mail-Verkehr deutlich reduzieren können.

Stackfield wurde im Juni 2012 vom gebürtigen Rumänen Christian Mudure gegründet. Der kam 1999 nach Deutschland und machte sich mit 23 als Programmierer und Berater für unter anderem die Post und die Deutsche Bank selbständig. "Ich habe dabei die Leiden der Abteilungen gesehen", sagte der Gründer Ende vergangenen Jahres gegenüber "WSJ.de". Mudure entschloss sich daraufhin, sich mit Stackfield ganz auf eine verschlüsselte, moderne Kollaborationsplattform zu konzentrieren, "im Grunde ein virtuelles Büro". Zielgruppe sind vor allem kleine und mittlere Unternehmen.