Stabileres Geschäft mit Software

28.11.2001
Mit Sean Derrington, Speicherexperte der Meta Group, sprach CW-Redakteurin Kriemhilde Klippstätter.

CW: Was ist Ihrer Meinung nach der Grund für die diversen Softwarebemühungen der Speicherhersteller wie Hitachi, Compaq oder jetzt EMC?

DERRINGTON: Das Schöne am Softwaregeschäft ist der stetige Geldzufluss durch die Lizenzen. Gleichzeitig sinken ja die Hardwarepreise um durchschnittlich 35 Prozent im Jahr. EMC hat im vergangenen Jahr die Preise um mindestens 50 Prozent gesenkt. Demgegenüber bleiben die Softwarepreise stabil. Auch deshalb will EMC den Softwareanteil am Umsatz von etwa 25 auf 30 Prozent erhöhen.

CW: Ist EMC so offen, wie gesagt wurde?

DERRINGTON: Die nächsten Monate werden beim Kundentest zeigen, ob die Produkte das halten, was EMC heute verspricht. Das was EMC als offen bezeichnet, würde ich eher interoperabel nennen.

CW: Was haben die Kunden von einer weiteren Softwaresuite?