Fazit & Daten
Die OCZ Vertex 3 Max IOPS überzeugt bei den sequenziellen Transferraten sowie den Praxistests mit Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien mit hervorragenden Transferleistungen. Nur OCZs PCI-Express-basierende SSDs RevoDrive und RevoDrive X2 sowie die IBIS, die alle eine aufwendige Multi-Controller-Technologie verwenden, sind der Vertex 3 Max IOPS gewachsen. Allerdings reicht hier auch die etwas günstigere normale Vertex 3, die sehr ähnliche Transferraten liefert.
Gegenüber der bereits sehr guten Vertex 3 offeriert die Max-IOPS-Variante aber in Enterprise-Szenarien nochmals 36 bis 61 Prozent höhere IOPS. Damit liegt die Vertex 3 Max IOPS bei Anwendungen wie Datenbanken, Web- oder Fileserver mit großen Abstand an der Spitze aller von TecChannel getesteten 2,5-Zoll-SSDs. Die Vertex 3 MaxIOPS mit 240 GByte gibt es für zirka 510 Euro, während die normale Vertex 3 etwa 450 Euro kostet (Stand Preise: 06.06.11). Das deutliche Leistungsplus bei professionellen Anwendungsszenarien rechtfertigt den Aufpreis allemal.
Wer den Einsatz einer SSD allerdings für den normalen Einsatz in Notebooks oder Clients mit typischen Office-Workloads plant, kann getrost zur günstigeren Vertex 3 greifen. Auch hier gibt es gegenüber den weit verbreiteten SSDs mit SandForce-1200-Controller zirka 45 bis 80 Prozent mehr Performance bei den alltäglichen Praxis-Szenarien.
Produkt |
Vertex 3 Max IOPS VTX3MI-25SAT3-240G |
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Hersteller |
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Kapazität |
240 GByte |
Technologie |
MLC-NAND |
Controller |
SandForce SF-2281 |
Cache / Puffer |
Interner Cache im Controller SF-2281 - keine Größenangabe vom Hersteller |
Interface |
SATA 6 Gb/s |
MTBF |
2.000.000 Std. |
Formfaktor |
2,5 Zoll |
Garantie |
3 Jahre |
Preis (Stand: 06.06.11) |
510 Euro |