Laut Gartner wird SRM-Software in Kombination mit SCM- und ERP-Systemen die Ausführung von Transaktionen effizienter gestalten und für einen besseren Informationsfluss innerhalb der Unternehmen sorgen, besonders dann, wenn diese mit einem zentralisierten Einkauf arbeiten.
Kritische MaterialverfügbarkeitManugistics-CEO Greg Owens konkretisiert: Aufgrund der immer kürzeren Produkt-Lebenszyklen sei es wichtig, von Anfang an Materialien richtig zu entwerfen und den richtigen Lieferanten auszuwählen, um schnell planen, kaufen und liefern zu können. Die SRM-Lösungen seiner Company konzentrierten sich deshalb besonders auf den Lebenszyklus derjenigen Materialien, deren Verfügbarkeit in der gesamten Supply Chain kritisch ist. Zu den SRM-Automatisierungsfunktionen für Design, Planung, Kauf, Lieferung und Bezahlung kommen auch Benchmark-Tools zur Bewertung der Lieferantenleistung.
Sechs Kernfunktionen umfaßt Manugistics-SRM:
-"Design" sucht nach gleichen oder ähnlichen Materialien auf Basis von nutzerspezifischen Charakteristika. Das Feature verwaltet Redundanzen von Komponenten sowie die Zusammenarbeit im Bereich Engineering.
-"Sourcing" definiert die für das Unternehmen beste Lieferbasis und Netzwerk-Design-Strategie, die hilft, Kosten und Lagerbestände zu reduzieren sowie Durchlaufzeiten zu beschleunigen.
-"Planning" generiert eine bedarfsgerechte Materialanforderung, auf deren Basis Einkäufer und Lieferanten zusammenarbeiten können.
-"Purchasing" rationalisiert Kaufprozesse für direkte Materialkomponenten, halbfertige und fertige Güter.
-"Delivery" optimiert Transportressourcen und ermöglicht Einkäufern einen besseren Einblick in den Lieferstatus - von der Auftragserteilung bis hin zur Lieferung.
-"Measurement" gibt Unternehmen schließlich die Möglichkeit, eine Wertschöpfungskette kontinuierlich zu überwachen und wichtige Supply-Chain-Kenngrößen zu verbessern.