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Sprint setzt 2000 Mitarbeiter auf die Straße

25.11.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Zwei Monate nach seiner Ankündigung, die Betriebskosten zu reduzieren, macht der US-Carrier Sprint ernst: Bis Jahresende entlässt das Unternehmen aus Overland Park, Kansas, 2000 Angestellte oder drei Prozent der rund 70.000 Mitarbeiter starken Belegschaft. Nach eigenen Angaben erfolgen die Streichungen quer durch den Konzern, egal ob Unternehmens- oder Endkundengeschäft, Festnetz oder Mobilfunk.

Sprint hatte im September Pläne bekannt gegeben, seine operativen Kosten in den nächsten drei Jahren um fünf bis sieben Prozent oder mehr als eine Milliarde Dollar pro Jahr zu senken. Um Einsparungen zu erzielen, will die viertgrößte US-Telefongesellschaft unter anderem ihre Festnetz- und Mobilfunkaktivitäten besser integrieren. Die neue Organisationsstruktur tritt am 1. Januar 2004 in Kraft. (mb)