Webcasts
Sehr erfolgreich ist das Webcast-Format, das in Wikipedia folgendermaßen definiert wird: "Ein Webcast ist dem Zweck nach ähnlich einer Fernsehsendung, jedoch für das Medium Internet konzipiert und durch die Möglichkeit der Interaktion einer Fernsehübertragung auch voraus." Hohe Teilnehmerzahlen und positive Resonanzen erzielen Verlage wie beispielsweise die IDG Business Media GmbH, in der auch die COMPUTERWOCHE erscheint. In regelmäßigen Abständen bietet der Verlag Webcasts zu ausgewählten aktuellen IT-Themen an. Dabei handelt es sich meistens um moderierte Sendungen mit Studiogästen, in welchen Fachvorträge gehalten werden und Diskussionen stattfinden. Die Besonderheit des Webcasts: Die Zuschauer können sich mit schriftlich eingereichten Fragen während der Sendung an die Referenten wenden. Außerdem verfolgen sie die Powerpoints während der Präsentation in einem Fenster am Bildschirm und nehmen online an Abstimmungen teil.
Rich-Media-Konferenz
Den stärksten Zuwachs erwarten Marktbeobachter im Business-Segement bei Videokonferenzen, Collaboration oder auch Rich-Media-Konferenzen. Nicht erst seit den erhöhten Energiepreisen sind sie eine attraktive Alternative zu Besprechungen vor Ort. Neben den Reisekosten sparen die Teilnehmer vor allem viel Zeit und können effektiver arbeiten.
"Social Networking und videobasierende Collaboration erobern zunehmend die Business-Welt. Unternehmen nutzen die Kreativität von Communities, sind näher am Markt, näher an ihren Kunden und führen nicht zuletzt auch ökologisch nachhaltige Geschäftsprozesse ein", so Michael Ganser, Geschäftsführer von Cisco Deutschland und Vice President von Cisco Europa. (mb)