Spielkonsole im Test: PlayStation 3

19.11.2007
Von Bernd Fischer

Sixaxis-Controller

Das PS3-Joypad ist eine Weiterentwicklung des allseits beliebten Dual-Shock-Pads für die PlayStation 2. Zum Leidwesen vieler Spieler wurde zunächst auf ein Rumble-Feature verzichtet, dafür ist das Joypad in der Lage, ähnlich der Wiimote Bewegungen zu erkennen und weiterzuleiten – mit anderen Worten: Bei manchen Spielen ahmen Sie die Steuerung durch Bewegungen des Pads nach (z.B.: Virtua Tennis 3). Das ist zwar ungewohnt, funktioniert in den meisten Fällen aber ganz gut. Das Pad wird mit einem Akku betrieben, der sich allerdings nicht austauschen lässt. Sie müssen also im schlimmsten Fall ein neues Pad kaufen, sollte der Akku abschmieren. Über ein USB-Kabel wird das Eingabegerät aufgeladen - eine Ladung reicht dabei für knapp zehn Stunden.

Ähnlich dem Joypad für die Xbox 360 finden Sie in der Mitte einen Knopf, mit dem Sie während eines laufendes Spiels zurück ins Hauptmenü kommen, die Konsole ausschalten oder das Pad abmelden. Über diesen Button starten Sie auch die PS3 - vorausgesetzt, sie befindet sich im Stand-By-Modus. Im Vergleich zum PS2-Vorgänger ist das Gewicht deutlich niedriger ausgefallen, was unter anderem an den fehlenden Rumble-Motoren liegt. Anfangs liegt das Pad deshalb etwas lasch in der Hand, nach einigen Sessions haben Sie sich aber daran gewöhnt. Zusätzlich wird die L2- und R2-Taste etwas sensibler abgefragt.