Spezifikation für virtuelle Interfaces

16.01.1998

SAN MATEO (IDG) - Compaq Computer Corp., Intel Corp. und Microsoft Corp. haben gemeinsam Version 1.0 der Spezifikation für die Architektur Virtual Interface (VI) präsentiert. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, das Ein- und Ausgabeprozesse (I/O) in System Area Networks (SANs) beschleunigt. Vor allem Datenbankanwendungen und der Datentransfer auf Applikationsebene sollen durch VI schneller ablaufen. Die Spezifikation ist medien-, prozessor- und systemunabhängig und arbeitet mit Verfahren wie Fibre Channel, Intelligent I/O, SCSI und PCI zusammen. Erste VI-gemäße Systeme wie SAN-Schnittstellen-Karten, skalierbare SAN-Switches oder Datenbanklösungen sollen bereits 1998 auf den Markt kommen. Unter anderem haben Compaq, NEC, Miracom, Oracle und Informix mitgeteilt entsprechende Produkte liefern zu wollen. Die Spezifikation ist im Internet unter www.viarch. org abzurufen.