Sparkassen: kein flächendeckender Vertrieb von Handytarifen

28.08.2007
Der Deutsche Sparkassen und Giroverband (DSGV) hat in einer Stellungnahme einen Artikel der WirtschaftsWoche dementiert, laut dem die Sparkassen planen, mit einem eigenen Tarif in den Mobilfunkmarkt einzusteigen. Nach Angaben des Verbandes ist kein flächendeckender Einstieg geplant, vielmehr werde ein Angebot erstellt, das für die Filialen unverbindlich sei.

Der Deutsche Sparkassen und Giroverband (DSGV) dementiert in einer Stellungnahme den gestrigen Bericht der WirtschaftsWoche. Die Zeitung berichtete, die Sparkassen planen in den Mobilfunkmarkt einzusteigen und hätten dazu ein Abkommen mit Vodafone und dem Spezialisten Ensercom abgeschlossen. Der Tarif der Geldinstitute solle sich vor allem durch niedrige Datengebühren von der Konkurrenz abheben und in den Filialen der Sparkassen zusammen mit Handys angeboten werden.

In der Stellungnahme hat der Verband einige Angaben der WirtschaftsWoche korrigiert. Richtig sei demnach, dass der Verband eine Vereinbarung mit seinem hauseigenen IT-Dienstleister Star Finanz getroffen hat und dieser lediglich für einzelne Sparkassen ein Angebot erstellt. Dieses werde am 5. September präsentiert und sei zudem für die Filialen nicht bindend. Auch müsse der Vertrieb von Handys und Verträgen nicht zwingend über die Verkaufräume der Geschäftsstellen laufen sondern könne auch über das Internet erfolgen.

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