IT-Konsolidierung

Sparkasse Hannover spart mit Server-Virtualisierung

04.12.2009
Von Dirk Schiller
Mit einer Konsolidierung und Virtualisierung der Server-Landschaft senkte das Geldinstitut IT-Betriebskosten und steigerte die Verfügbarkeit kritischer Anwendungen unter Windows Server 2003.

"Virtualisierung wird bald der Standard sein", resümiert Jens Petersen-Dreyer seine Erfahrungen mit der Virtualisierung der Server-Landschaft der Sparkasse Hannover. Mit dieser Aussage unterstreicht der Leiter IT-Betrieb, wie umfassend sich die Umstellung auf den Arbeitsalltag seiner Abteilung ausgewirkt hat. "Migrationen und Wartungsarbeiten waren ein riesiger Aufwand. Heute sind es ein paar Mausklicks." Die Verwaltung der rund 200 Intel-Server verschiedenster Altersstufen brachte die IT-Abteilung der sechstgrößten Sparkasse Deutschlands mit ihren über 100 Filialen und rund 50 Beratungscentern regelmäßig an die Grenzen des Machbaren. Es musste ein Weg gefunden werden, die Verwaltung erheblich zu verschlanken, um wieder Ressourcen für strategische Aufgaben frei zu haben. Außerdem zeigte die Analyse der Ist-Situation, dass die bestehende Infrastruktur den künftigen Anforderungen hinsichtlich Kosteneffizienz, Flexibilität und Verfügbarkeit nicht gewachsen war. Durch die Virtualisierung eines großen Teils der Server-Landschaft konnte die Sparkasse Hannover diese Themen angehen.