Auf 16-Bit-OS/2 Ende Mai verfuegbar

Spaetestens im September soll Lotus Notes auf Unix-Servern laufen

05.03.1993

Wer das Groupware-Produkt Lotus Notes einsetzen will, kommt derzeit nicht um eine OS/2-Lizenz herum. Spaetestens im kommenden September, so verspricht der fuer Notes zustaendige Produkt-Manager Christian Christof, steht die Software jedoch auf den Unix- Derivaten von HP, IBM, Sun und SCO zur Verfuegung.

Etwa gleichzeitig will Lotus auch eine auf die 32-Bit-Version von OS/2 zugeschnittene Produktversion freigeben. Darueber hinaus arbeitet das Software-Unternehmen gemeinsam mit Novell daran, Notes als Network Loadable Module (NLM) einsetzbar zu machen.

Um den zuletzt fuer Maerz 1993 zugesagten Auslieferungstermin nicht weiter zu uebrschreiten, bringt Lotus die dritte Notes-Version fuer das 16-Bit-OS/2 bereits einige Monate frueher auf den Markt - hierzulande gegen Ende Mai. Die neue Produktausfuehrung zeichnet sich unter anderem durch eine OLE-Schnittstelle sowie die Unterstuetzung von Appletalk, IPX/SPX und TCP/IP aus.