Getestet

Sony VGN-FW11M macht HD-Fans glücklich

18.09.2008
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 

Mobilität und Verarbeitung:

Im Akkutest schaffte der Sony-Laptop knapp über drei Stunden – das ist recht ordentlich. Allerdings bremst das VGN-FW11M im Akkubetrieb den Prozessor: Das Notebook ist dadurch rund 25 Prozent langsamer als andere Centrino-2-Laptops mit P8400. Mit einem Gewicht von 2,88 Kilogramm ist das 16,4-Zoll-Notebook nicht viel schwerer als die Standard-Geräte mit 15,4 Zoll großem Display.

Das Sony VGN-FW11M präsentiert sich im klassischen silberfarbenen Gehäuse mit angenehm zurückgenommenen Designelementen – eine grüne LED am Displayscharnier ist das Äußerste an Farbspektakel. Von den schön geschwungenen Formen waren die meisten Kollegen begeistertet. Weniger angetan waren wir von der Verarbeitung: Das Gehäuse ließ beim Anheben und schon bei leichtem Druck auf die Handballenablage ein deutliches Knarzen hören.

Alles in allem Rechenleistung und Ausstattung des Sony VGN-FW11M gehen angesichts des Preises in Ordnung. Selbst bei Akkulaufzeit und Gewicht steht es besser da, als die meisten Multimedia-Notebooks. Doch an der Displayqualität hat Sony zu sehr gespart –sie ist für ein Blu-Ray-Notebook schlichtweg enttäuschend. Ein deutlich besseres Display bietet das Dell Studio 1535, das rund 200 Euro teurer ist. Ein günstigeres Notebook mit Blu-Ray-Laufwerk ist das Acer Aspire 6920G.