Sony Ericsson M600i: schlankes Schreibtelefon mit UIQ3.0

06.02.2006

Die größte Stärke des M600i liegt natürlich - wie bei allen Smartphones - in seiner Erweiterbarkeit. Dank dokumentierten APIs lassen sich relativ leicht Branchenlösungen auf die UIQ-Plattform portieren, um auch speziellen Anforderungen von Geschäftskunden gerecht werden zu können. Allerdings darf man zunächst nicht mit einer überwältigenden Auswahl an Software fürs M600i (oder P990i) rechnen, denn viele Programme, die auf UIQ2.1 noch liefen, müssen fürs neue System ggf. angepasst werden.

Wer für den jüngsten Wurf des in Großbritannien ansässigen Herstellers Sony Ericsson Pate stand, dürfte nicht schwer zu erraten sein: Nokia bietet ab demnächst ein S60-Device names E61 an, das in unmittelbarer Konkurrenz zum M600i steht und über ein größeres Display, einen Joystick und eine vollständige QWERTZ-Tastatur sowie WLAN-Connectivity verfügt. Motorolas Q auf Windows Mobile-Basis ist ebenfalls ein ernstzunehmender Konkurrent: auch er verfügt über eine vollständige Tastatur und ist noch 4mm dünner als das M600i. Auch der Marktführer wird sich nur ungern die Butter vom Brot nehmen lassen: RIM bringt derzeit seine neuen Blackberrys der 8700er-Serie unters Volk, die zwar nicht mit der vielfältigen Connectivitiy und der Offenheit eines Symbian-Systems mithalten können, aber immer den Charme des "Originals" behalten werden.

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