Solides Fundament für Cloud-basierende iOS-Apps

28.03.2012

Bei der Entwicklung Web-basierender Apps fallen immer wieder die gleichen Aufgaben an. Ein typischer Use-Case sieht vor, dass vom Anwender erzeugte Daten validiert und via HTTP-Anfrage an den Server geschickt werden. Konnte der Server die Anfrage interpretieren, werden die Daten überarbeitet. Am Ende erhält der Client eine Antwort vom Server, die in der Regel im XML- oder JSON-Format vorliegt. Damit fällt schon jede Menge Code an, der eigentlich nichts mit der Business-Logik der App zu tun hat.

Gut, dass es für jede Programmiersprache eine Bibliothek mit dem erforderlichen Infrastrukturcode gibt - im Falle von iOS etwa "RestKit" (http://restkit.org). Das native Objective-C-Tool wartet mit einem einfachen, abstrakten HTTP-Request-Response-Modell und Core-Data-Unterstützung auf.

Kostenlos verfügbar

Ein flexibles Object-Mapping-Modul übernimmt das Parsing von Server-Daten und erzeugt entsprechende Klassenobjekte automatisch. RestKit ist Open Source und steht auf der Projekt-Website sowie auf Github zum kostenlosen Download zur Verfügung. Hier finden sich zudem Codebeispiele für die wichtigsten Features der RestKit-Klassenbibliothek und eine detaillierte API-Dokumentation.(Diego Wyllie, wyllie@muensolutions.com)

CW-Fazit: Das Rest-Framework kümmert sich bei der Implementierung von Web-basierenden iOS-Apps um den langwierigen Infrastruktur- und Datenbankcode. Der Programmierer kann sich voll und ganz auf die Business-Logik konzentrieren.