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Softwarehäuser suchen die meisten Leute

25.11.2005
Fast die Hällfte der neuen IT-Jobs entstehen bei IT-Dienstleistern.

Rund 2200 Jobs bietet der COMPUTERWOCHE-Internet-Stellenmarkt in Kooperation mit der Online-Börse Jobscout 24. Die meisten Offerten und zwar fast 1000 kommen von Softwarehäusern oder Firmen aus dem Internet-Umfeld. Stark vertreten sind noch die Unternehmensberatungen, die Telekommunikations- sowie die Elektroindustrie, aber auch Banken, Finanzdienstleister und Maschinenbaubetriebe. Zurückhaltend mit Einstellungen sind Branchen wie Nahrungsmittelproduktion, Metallherstellung sowie Bau und der öffentliche Dienst.

Interessant ist, dass bei der Auswertung der Stellenanzeigen in Tageszeitungen der öffentliche Dienst nach der IT-Industrie den zweiten Platz belegt. Dies lässt den Schluss zu, dass die Behörden zur Mitarbeitersuche wie vor gedruckte Anzeigen bevorzugen und noch zögerlich sind, was Inserate in neuen Medien angeht; sicher auch, weil gesetzliche Vorschriften dies so vorsehen.

Nach Tätigkeiten sortiert, ist der Softwareentwickler am meisten gesucht, für ihn gibt es rund 1100 Stellen. Überraschend stark nachgefragt sind Positionen im IT-Management (950), im Support und Test (550) sowie im SAP-Umfeld (500). 440 Offerten wenden sich an System- und Netzadministratoren und etwa 200 an Web-Profis. Der Stellenmarkt ist zu erreichen unter www.computerwoche.de/stellenmarkt. (hk)