MÜNCHEN (je) - Mit einem Software-Ferndiagnose- und -Wartungssystem will die Softlab GmbH ab der Münchener "Systems '79" die Fehlerbeseitigung, Änderung und Weiterentwicklung von Software rationalisieren. Freut sich Softlab-Chef Dr. Klaus Neugebauer: "Diesen Standard erreicht IBM noch nicht."
Das auf einem Philips-Rechner P 7000 laufende System ist über, Wähl- oder Standleitung mit Hostrechnern, beispielsweise von IBM, Siemens oder Nixdorf, koppelbar und verhält sich terminalseits wie eine Dialog- oder RJE-Station.
Mit dieser computerunterstützten Verfahrenstechnik spricht Softlab alle Softwareproduzenten (also auch Anwender) an; deren Zentralrechner können das Softlab-System - Name und Preis werden noch bekanntgegeben - zu Wartungs- und Diagnoseaufgaben heranziehen, wobei mit Reaktionszeiten in Minuten-Größenordnungen gerechnet wird.