Ein systemunabhängiges Programm-Paket, daß in Metafiles gespeicherte Bildinformationen zwischen unterschiedlichen Software-Paketen und Rechnersystemen austauscht, stellt das Unternehmen GTS-Gral vor.

Das System mit der Bezeichnung Gral-CGM erlaubt Anbieterangaben zufolge die Generierung von CGM-Metafiles in Binär- Character- und Klartextcodierung. Auf diese Weise kann der Benutzer das Übertragungsformat frei wählen. Das Programm läuft auf PCs, Terminals und Großrechnern und läßt sich über eine Standard-Fortran-Schnittstelle getrennt von anderen Programmen einsetzen. In der eigenständigen Version können Daten aus Anwenderprogrammen im CGM-Format generiert und zur Weiterverarbeitung auf andere Systeme übertragen werden.

Zu den weiter vorgestellten Produkten gehört die neue Version des Grafik-Editors Pedit sowie das System Gral-CGI, das die Schnittstellen zwischen dem grafischen Kernsystem und unterschiedlichen Peripheriesystemen vereinfachen soll.

Im Funktionsumfang von Pedit ist jetzt eine Fenstertechnik und ein interaktiver Status-Abfrage- und Anzeigemechanismus enthalten. Die Software eignet sich für freie Gestaltungsarbeiten am Bildschirm und Iäßt sich beim Erstellen und Bearbeiten von Bilddateien als Metafile-Interpreter einsetzen. Das System Gral-CGI bietet einen konformen Anschluß von Grafik-Peripherien an eine genormte GKS-Schnittstelle und erfüllt laut Hersteller den ISO-Vorschlag (ISO DP 9636) für eine komplette CGI-Funktionalität.

Informationen: GTS-Gral GmbH,

Alsfelder Straße 7, 6100 Darmstadt.

Halle 18, Stand A 52.