Studie von Intercommunication:

Software-Marketing neu systematisiert

30.03.1984

SCHWALBACH-HEIMBACH (CW) - Das Produkt "Software für Mikrocomputer", von weiten Anwenderkreisen kaum durchschaubar und in seinem Wert oft nicht richtig eingeschätzt, verlangt neue Ansätze im Bereich Marketing.

Die Autoren der Studie "Software-Marketing für Mikrocomputer in Deutschland" Dieter Huber und Arno Reis, geben einen Leitfaden für systematische Software-Marketing stellen ständig fortgeschriebene statistische Auswertungen vor und Trendentwicklungen dar und informieren in tabellarischer Form über das Software-Marketing von 33 Anbietern, die 80 Prozent des Mikrocomputer-Umsatzes im professionellen Bereich repräsentieren.

System- und Anwendersoftware und deren Vertrieb finden eine detailfreudige Darstellung, in der relevante Kriterien wie Häufigkeit verkaufter Betriebssysteme oder Programmiersprachen das Bild ebenso abrunden wie die Stichworte Bundling, horizontale und vertikale Software, Kundefreundlichkeit oder Garatiedauer von Software.

Die Autoren zeigen gravierende Unterschiede der einzelnen Herstellerkonzeptionen auf, vor allem in der Konsequenz der Durchführung. Ein Gesamtpaket von Maßnahmen könnte diese Situation bewältigen und verbessern helfen, dazu verstehen die Autoren ihre Arbeit als Anregung und fachbezogene Unterlage.

"Software-Marketing richtet sich hauptsächlich an Hersteller und Vertreiber von Mikrocomputern. Die aktualisierte Form der Studie (1983) besteht aus zwei Teilen mit einem Umfang von 3000 Mark zu beziehen bei Intercommunication Arno Reis, 6208 Bad Schalbach-Heimbach.