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Kampfpreise hemmen Umsatzplus

Software geht weg wie warme Semmeln

28.01.1999
Von Michael Hufelschulte
Kampfpreise hemmen Umsatzplus

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Laut einer aktuellen Studie der Marktforscher von PC Data wurde 1998 in den Vereinigten Staaten ein Drittel (32,6 Prozent) mehr Software verkauft als ein Jahr zuvor. Wegen ständig sinkender Preise und zahlreicher Sonderangebote konnte der Umsatz allerdings im gleichen Zeitraum nur um 13 Prozent zulegen. "Die immer billigeren Computer fördern auch die Nachfrage nach preiswerter Software", erklärt PC-Data-Analyst Roger Lanctot. Den größten Anteil am Umsatzkuchen kann Microsoft mit 23 Prozent für sich beanspruchen. Auf den Plätzen folgen The Learning Company (jüngst geschluckt von Mattel), Havas Interactive ("Starcraft", "Mathblaster"), Intuit sowie Hasbro.