Wie das im TecDax notierte Unternehmen am Freitag mitteilte, sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 272,6 auf 254,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern verringerte sich von 60,2 auf 54,8 Millionen Euro, der Überschuss von 40 auf 35,9 Millionen Euro. Damit setzen sich die Rückgänge fort, welche den Darmstädtern bereits das vierte Quartal verhagelt hatten. Hintergrund ist die allgemeine Nachfrageflaute und die Schwierigkeiten, im weltgrößten Softwaremarkt USA Fuß zu fassen.

Der Hoffnungsträger Integrationssoftware verbesserte sich dank starker Geschäfte in Europa beim Umsatz leicht auf 124,3 Millionen Euro, das angestammte Geschäft mit Großrechnersoftware hielt sich konstanter als erwartet und schrumpfte nur leicht auf 94,4 Millionen Euro.

Die Darmstädter bekräftigen die Jahresprognose, wonach die EBIT-Marge zwischen 23 und 24,5 Prozent liegen soll. Der Umsatz mit Integrationssoftware soll um fünf bis 15 Prozent zulegen, der Konzernumsatz insgesamt stagnieren. Dabei hält die Software AG eine Spanne von plus drei bis minus drei Prozent für möglich. (dpa/tc)