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SoftM schwimmt gegen den Strom

12.11.2001
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Münchner SoftM Software und Beratung AG hat entgegen dem derzeitigen Trend solide Zahlen vorgelegt und ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr erhöht. Statt der erwarteten Gesamteinnahmen von 95 Millionen Mark rechnet der Anbieter von ERP-Standardsoftware (Enterprise-Resource-Planning) für mittelständische Unternehmen nun mit einem Umsatz von 103 Millionen Mark. Der anvisierte operative Gewinn wurde auf eine Million Mark verdoppelt. Als Grund für den positiven Blick in die Zukunft nannte SoftM die weiterhin gute Auftragslage und die seit dem 1. Oktober 2001 wirksame Übernahme der IBM-Tochter DKS (Lösungen für Rechnungswesen), die dem Unternehmen zusätzliche Einnahmen beschert.

SoftM veröffentlichte zudem die vorläufigen Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres 2001. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum konnte der ERP-Spezialist für die IBM-AS/400-Welt seinen Umsatz um 36 Prozent auf 76,4 Millionen Mark steigern. Das operative Ergebnis verbesserte sich von minus 3,2 Millionen Mark auf plus 300.000 Mark. Die endgültigen Zahlen will SoftM am 19. November bekannt geben. (ka)