Business Intelligence

SoftM klärt über Risikomanagement im Mittelstand auf

11.06.2008
Von Richard Knoll
Wie können sich mittelständische Firmen gezielt vor Risiken schützen und mit welchen Mitteln lassen sich aus Unternehmensdaten die für Entscheider wesentlichen Kennzahlen generieren? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des Events "SoftM Solution Day".

Ein SoftM-Fachmann für Risiko- und Chancenmanagement erläuterte in München die Notwendigkeit einer systematischen und vorausschauenden Abwehr von Risiken für Unternehmen. So wollen sich beispielsweise Kapitalgeber ein klares Bild von den Risiken eines Investments machen. Wer sein umfassend angelegtes Risikomanagement gegenüber den Banken offen legt, hat bei der Kreditvergabe nach "Basel II" bessere Karten in der Hand. Als Vorgehensweise bei der Einführung eines systematischen Risikomanagements empfiehlt der SoftM-Experte folgende Schritte: Gründliche "Risikoinventur", Analysen (Eintrittswahrscheinlichkeit, Lösungsansätze) und Bewertungen (value at risk). Im Firmenalltag sollten dann Risikosteuerung und -kontrolle gleichermaßen eine herausragende Rolle spielen.

Kenn- und Vergleichszahlen sowie Warnzeichen und Analysen werden nicht nur für das Risikomanagement, sondern für die gesamte Unternehmenssteuerung benötigt. Zusammenhänge müssen offen gelegt werden. Ein SoftM Experte für Business Intelligence (BI) informierte beim Münchener Solution Day darüber, wie Mittelständler ohne aufwändige Projekte eine dem Bedarf entsprechende BI-Lösung implementieren können. Diese Lösung bietet SoftM zufolge nicht nur herkömmliches "Relationales Reporting" in Form von Tabellen, sondern auch das "Visuelle Reporting", das mit grafischen Elementen arbeitet und sowohl den "Drill Down" als auch den "Drill Through" (bis zum letzten Beleg) unterstützt.

Basis einer solchen Lösung ist ein Datawarehouse mit relevanten Daten aus den operativen Systemen in einer klaren hierarchischen Struktur. Auf Grundlage des Datawarehouses erzeugen die SoftM BI-Cockpits einen Überblick über die wichtigsten Kennzahlen des jeweiligen Bereichs, wie beispielsweise Finanzbuchhaltung oder Vertrieb, in der jeweils bevorzugten grafischen Form. Per Mausklick sind laut SoftM von der Cockpit-Oberfläche aus weitere Reports wie etwa ein aufgeschlüsseltes Betriebsergebnis erreichbar. In einer Live-Demo zeigte der BI-Experte unter anderem wie ad-hoc Plan-/Ist- und Jahresvergleiche konfiguriert werden können.

Weitere "SoftM Solution Days" finden am 25. Juni 2008 in Berlin und am 03. Juli 2008 in Lüneburg statt. Die jeweilige Agenda und eine Anmeldformular finden Sie hier.