Geschäftsführer gesucht:

Softlab entdeckt Österreich

22.10.1982

WIEN (eks) - Österreich ist nach den USA das zweite Land, in dem Softlab eine Tochtergesellschaft errichtet. Weltweit erwirtschaftete Softlab im Vorjahr 280 Millionen Schilling.

Bereits seit vier Jahren ist das Münchner Unternehmen auf dem österreichischen Markt tätig. Softlab entwickelte Software, schulte Kunden in Projekttechnik und SW-Technologie, erarbeitete Organisationskonzepte und lieferte schlüsselfertige Systeme. 15mal wurde das auf Philips P7000 laufende Programmentwicklungssystem Pet/Maestro installiert. Zu Softlabkunden zählen unter anderem in Österreich Philips, Elin, Inku und Spardat.

Neben der "klassischen" DV-Beratung wird Softlab in Österreich auch Personalberatung in bezug auf DV-Fachkräfte durchführen. Das Stammkapital der Softlab Gesellschaft für Informationstechnologie Gesellschaft mbH beträgt 1,5 Millionen Schilling. Der Geschäftsführer wird noch gesucht.

Erste größere Aktion der neuen Firma ist die Präsentation eines Entwicklungssystems für Mikroprozessor-SW. Für 1000 S pro Teilnehmer zeigen Softlab und DEC am 3. und 4. November 1982 Camic, ein herstellerunabhängiges Entwicklungssystem für Mikroprozessoranwendungen unter Unix.

Informationen und neue Adresse: Softlab, 1010 Wien, Opernring 4, Tel. 52 35 24.