SOA-Modell für Versicherungen

27.07.2006

Bea Systems und der US-amerikanische Softwarehersteller Prima Solutions wollen die Einführung Service-orientierter Architekturen (SOA) in Versicherungsunternehmen beschleunigen. Im Rahmen einer Partnerschaft integrierten die Anbieter zunächst das branchenspezifische Referenzmodell "Prima IBCS" in Beas "Weblogic"-Plattform. Gegenwärtig arbeiten die Unternehmen daran, das Objektmodell auch in Beas SOA-Produktsammlung "Aqualogic" einzubinden.

Dokumentierte Kernprozesse

Prima IBCS sei das Ergebnis mehrjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit von Versicherungsexperten und Spezialisten für die Objektorientierung, erläutern die Anbieter. Als Objektmodell dokumentiere es mehr als 100 Kernprozesse und 1000 Klassen aus unterschiedlichen Bereichen, darunter Leben, Eigentum und Unfall, Rückversicherung und Risikoeinschätzung. Auch die Vertragsverwaltung und die Schadensbearbeitung würden abgedeckt.

Die gemeinsam angebotenen SOA-Lösungen umfassen die Integration von Legacy-Systemen, die Einführung von Business Process Management (BPM), die Orchestrierung von in Software gegossenen Business-Services sowie die Überwachung von Transaktionen. (wh)